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Full text of "Karl XII. Ein nordischer König"

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Die Sammlung »Aus nordländischem 
Schrifttum”, für das junge Deutschland 
herausgegeben von der Nordischen 
Gesellschaft, soll wertvollstes Erzählguf 
nordländischer Dichter und Schriftsteller 
aus Vergangenheit und Gegenwart in 
kleinen Proben der jungen deutschen 
Leserschaft zugänglich machen; gerade 
der Leserschaft also, der diese Literatur 
bisher oft verschlossen bleiben mufjfe. 



Wer die Dichtung des Nordens kennt, 
der weifj, in welchem hervorragenden 
Mafje sich einzelne Abschnitte aus den 
Werken von Hamsun, Heidenstam, Gun- 
narsson, Duun u. a. auch gerade zur 
Ausgestaltung von Heimabenden, Ge¬ 
meinschaftsstunden und Feiern eignen. 
Natürlich mufjte dafür eine geeignete 
Auswahl getroffen werden, und auch 
diesem Zweck kann und soll die Samm¬ 
lung dienen. 



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Dieter Vollmer. 


KARL XII. EIN NORDISCHER KÖNIG 


KARL XII. 

EIN NORDISCHER 
KÖNIG 



VOGGENREITER VERLAG 


KARL XII. 

EIN NORDISCHER 
KÖNIG 




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Für das junge Deutschland herausge¬ 
geben von der Nordischen Gesellschaft 

80 Seiten. Schlufjvigneften v. Max Seifert 
Fest gebunden RM 0,90 (Zeltbuch 82) 

Es sind, bis auf eine Ausnahme, Schwe¬ 
den, die uns in diesem Buche von 
Karl XII. erzählen, der vor mehr als 
zweihundert Jahren als letzter König an 
der Spitze seiner Soldaten fiel. Ist es 
nicht, als hörten wir durch ihre Worte 
jene Sätze hindurchklingen, die wieder 
zur Richtschnur auch des deutschen 
Soldaten wurden: „Höchste Soldaten¬ 
fugend ist der kämpferische Mut. Er 
fordert Härte und Entschlossenheit. Feig¬ 
heit ist schimpflich, Zaudern unsolda¬ 
tisch. — Soldatisches Führerfum beruht 
auf Veranfwortungsfreude, überlegenem 
Können und unermüdlicher Fürsorge.” 
Gibt es ein schöneres Zeugnis dafür, 
wie über alle Zeiten und Grenzen die 
Ideale blutsverwandter Völker dieselben 
geblieben sind? Dieses Bändchen will 
jedenfalls mit dazu beifragen, dah sie 
nie versinken, und dafj sie vor allem 
der deutschen Jugend immer im Herzen 
brennen. 

Einband- und Schufzumschlaggesfaltung: 

Alfred Mahlau, Lübeck 


POTSDAM